Am 19. Juli 2022 erhielt eine 65-Jährige aus Klagenfurt eine Nachricht per Messenger, wobei sich die unbekannte Absenderin der Nachricht – mit nicht bekannter Telefonnummer – als ihre Tochter ausgab und mitteilte, dass sie wegen offener Rechnungen dringend mehrere tausend Euro benötigt.
Die bisher unbekannte Täterin bzw. der bislang unbekannte Täter wollte, dass die Klagenfurterin per Echtzeit-Überweisungsverfahren mehrere tausend Euro auf ein ausländisches Konto überweist.
Nachdem der erste Versuch der Überweisung fehlgeschlagen war, konnte sie ihre Tochter telefonisch erreichen, die ihr mitteilte, dass die Nachricht nicht von ihr stamme und es sich daher um einen Betrugsversuch handele. Auf eine neue Anfrage durch die unbekannte Täterin/den unbekannten Täter reagierte die Frau nicht mehr. Die erste Überweisung konnte über ihre Bank storniert werden.