Vom 24. Oktober bis 4. November 2022 üben die Eurofighter-Piloten des Bundesheeres täglich Abfangmanöver im ganzen Land.
„Pro Tag sind jeweils zwei Überschallflüge zwischen 8:00 Uhr und 16:00 Uhr geplant“, so das Verteidigungsministerium. Das Training sei „unverzichtbar“, erklärt Verteidigungsministerin Klaudia Tanner (ÖVP), „in Zeiten, in denen in Europa Krieg geführt wird, ist es wichtig, über eine effektive Luftraumüberwachung zu verfügen“.
Geflogen werde „beinahe über dem gesamten Bundesgebiet, mit Ausnahme von Ballungsräumen sowie den Bundesländern Tirol und Vorarlberg“.
Ministerium: „Unverzichtbarer Teil der Ausbildung“
Die Überschallgeschwindigkeit beginnt bei etwa 1.200 km/h.
Nähert sich ein Eurofighter dieser Geschwindigkeit, kommt es zu Stoßwellen am Flugzeug. Diese Stoßwellen können am Boden als Überschallknall wahrgenommen werden. Die (Laut‑)Stärke des Überschallknalles ist unter anderem abhängig von der Flughöhe, der Geländestruktur und der Wetterlage. Das Fliegen mit Überschall stellt einen unverzichtbaren Teil des Trainings und der Ausbildung dar.
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