Die politische Arbeitsgemeinschaft des Rathauses, bestehend aus SPÖ, Team Kärnten und ÖVP, beauftragte am 2. November 2021 aus Kosten‐ und Termingründen die Stadtwerke AG, die Errichtung des neuen Hallenbades in modularer Bauweise zu prüfen.
Diese Prüfung sollte sowohl den Standort bei Minimundus, als auch den Standort Südring, nähe Stadion umfassen. Daraufhin informierte Bürgermeister Christian Scheider mittels E‐Mail den Innovationspartner Porr Bau GmbH über diese angepasste Vorgehensweise und ersuchte um Anpassung der Planung in Richtung modulare Bauweise.
Der im Zuge der Auflösung und finanziellen Abgeltung des Partnerschaftsvertrages mit der Baufirma Porr Bau GmbH im Raum stehende Vorwurf, der Bürgermeister hätte damit eine Vertragsänderung verursacht, wurde sowohl vom internen Kontrollamt, als auch von einer externen Rechtsanwaltskanzlei entkräftet.
Es handelt sich bei diesem Sachverhalt um keine Änderung des Projektinhaltes, sondern lediglich um eine Adaptierung des Planungszuganges.
Hätte ich die Porr Bau GmbH damals nicht informiert, wäre ihre Planung für das sogenannte Vitalbad erst recht in die falsche Richtung gegangen und hätte weitere frustrierte Kosten verursacht.
Bürgermeister Christian Scheider