LR Schuschnig gratulierte Elke Knöß-Grillitsch und Benjamin Bacher – Ziviltechniker sind wichtiges Bindeglied zwischen Bauherrn und Behörde sowie unverzichtbarer Garant für rechtlich einwandfreies Bauen – Die zwei neu Vereidigten werden berufliche Laufbahn in Kärnten verfolgen.
Es ist mir eine besondere Freude, eine neue Ziviltechnikerin und einen neuen Ziviltechniker aus Kärnten vereidigen zu dürfen. Der Berufsstand des Ziviltechnikers ist sehr verantwortungsvoll und geprägt von strengen Richtlinien, die lebenslanges Lernen und Fortbilden erfordern. Die neu Vereidigten haben alle mit viel Hingabe und steter Disziplin die erforderlichen Qualifikationen in ihrem Fachgebiet Architektur gemeistert. Dazu gratuliere ich herzlichst.
Wirtschaftslandesrat Sebastian Schuschnig der die beiden Ziviltechniker aus Klagenfurt vereidigte
Die Veranstaltung fand im zt:haus Kärnten, den Räumlichkeiten der Kammer der ZiviltechnikerInnen in Klagenfurt statt.
Bestmögliche Weiterbildungsmaßnahmen
Derzeit gibt es in Kärnten 309 Ziviltechnikerinnen und Ziviltechniker, darunter 239 Aktive, die ihren Beruf verantwortungsvoll ausüben. „Von der Kammer der ZiviltechnikerInnen erhalten sie im Land die bestmögliche Betreuung, Weiterbildungsmaßnahmen und eine fachspezifisch ausgerichtete Unterstützung“, hob Schuschnig die wichtige Aufgabe der Kammer hervor. Die Prüfung zum Ziviltechniker erfordere neben der akademischen Ausbildung an einer Universität oder einer Fachhochschule eine dreijährige und einschlägige Berufspraxis und die Ablegung einer umfassenden Ziviltechnikerprüfung.
Der Weg bis zur Ablegung des Eides ist geprägt von einer langjährigen, qualifizierten Ausbildung und von Berufserfahrung. Das ist das Fundament, um die verantwortungsvollen und herausfordernden Aufgaben künftig nach bestem Wissen bewältigen zu können. Ich freue mich, dass die zwei neu Vereidigten dieses Know-how in Kärnten anwenden und ihre berufliche Laufbahn in der Heimat weiterverfolgen werden.
Wirtschaftslandesrat Sebastian Schuschnig
Verantwortungsvolle Aufgaben
Seit über 150 Jahren prägen die Ziviltechniker des Landes sowohl die technischen Entwicklungen als auch die Gestaltung der Lebensräume. „Ziviltechniker sind planend, beratend und gutachterlich tätig. Sie fungieren als Aufsichts- und Überwachungsorgane sowie als Treuhänder“, so Schuschnig. Ebenso haben sie die Berechtigung, ihre Auftraggeber vor Behörden zu vertreten. Als Bindeglied zwischen Bauherrn und Behörde seien Ziviltechniker unverzichtbar und der Garant für rechtlich einwandfreies Bauen mit Qualität und Sicherheit. „Für diese verantwortungsvollen Aufgaben wünsche ich der neuen Ziviltechnikerin und dem neuen Ziviltechniker viel Glück und Erfolg“, so Schuschnig.