In der Nacht auf Freitag sorgte in Döbriach ein vermeintlicher Wolfsriss für Aufsehen. Letztlich konnte ein vermisster Hund als „Schuldiger“ ausgeforscht werden.
Gegen 00:30 Uhr wurden die Beamten der Polizeiinspektion Radenthein wegen eines „Wolfshundes“, der ein Reh gerissen haben soll, verständigt.
Als die Polizisten vor Ort eintrafen, war das Tier zwar noch am Tatort, die Rasse allerdings nicht erkennbar. Somit konnte man annehmen, dass es sich um einen Wolf handelte. Ein einstiger Jäger war ebenso am Tatort und hat das tote Tier zu einem DNA-Abgleich sichergestellt.
Entwarnung
Schon kurze Zeit später gab ein Anrainer den Beamten im Zuge einer Befragung an, dass es sich bei dem „Täter“ um einen Huskey-Australien-Shepherd-Mischling gehandelt habe, der in der Nachbarschaft zu Hause sei. Der Hundebesitzer wurde anschließend von der Polizei aufgesucht und befragt. Er bestätigte, dass er sein Tier zu vermissen hätte.
Der Besitzer wurde angezeigt.