Eindrucksvolle und spannende Forschungsbeiträge zur Stadtgeschichte, fein aufbereitet, gibt es in der druckfrischen 59. Auflage des Museumsjahrbuchs zum Nachlesen. Es ist auch ein ideales Geschenk für historisch interessierte Menschen.
„Das druckfrische Museumsjahrbuch dokumentiert wieder eindrucksvoll die umfassende Geschichte und Zeitgeschichte unserer Stadt.“ Kulturreferentin Vizebürgermeisterin Gerda Sandriesser ist von den gut 200 Seiten an neuesten Erkenntnissen zu ausgewählten Stadt- und Regionalgeschichten begeistert. Das Museum der Stadt Villach legt jedes Jahr ein eigenes Werk mit den interessantesten Geschichten der Region auf.
Für die wissenschaftlich fundierte Dokumentation konnten wir heuer wieder Top-Autorinnen und Autoren gewinnen.
Museumsdirektor Andreas Kuchler
Eine der prominenten Wissenschaftlerinnen, die im Museumsjahrbuch publiziert, ist die bekannte Kärntner Archäologin Sabine Ladstätter. Sie ist Grabungsleiterin in Ephesos, Türkei. Gemeinsam mit ihren Kolleginnen und Kollegen konnte sie mit modernsten Marmoranalysen und statistischen Berechnungen nachweisen, dass die römischen Steindenkmäler des Villacher Museums in den Steinbrüchen von Gummern und Treffen hergestellt wurden.
Geschenksidee für Geschichtsinteressierte
Des Weiteren findet man im Jahrbuch die Aufarbeitung der tragischen Lebens- und Familiengeschichte des Hammerherrn Franz Walcher. „Er schaffte es heuer auf die Titelseite unseres Jahrbuchs“, sagt Kuchler. Peter Wiesflecker widmet sich in einem fesselnden Beitrag den Verbindungen Walchers vom Unteren Gailtal nach Villach. Ebenfalls nachzulesen sind Besitzgeschichten in St. Agathen durch Historiker Werner A. Watzenig, jene der Struckl-Hube in Terlach von Herwig G. Pucher sowie ein Beitrag des ehemaligen Museumsdirektors Dieter Neumann zum Denkmal des Hans Gasser.
Das 59. Museumsjahrbuch eignet sich auch hervorragend als Weihnachtsgeschenk und ist daher ab sofort im Museum der Stadt Villach zum Preis von 19 EUR erhältlich.