Unter dem Titel „Klagenfurt 2030 – Die Herausforderungen auf dem Weg zur Klimaneutralität“ sprach Bürgermeister Christian Scheider vor Mitgliedern des Wirtschaftsforums der Führungskräfte (WdF) über die Zukunftsentwicklung der Stadt Klagenfurt und die damit verbundenen Herausforderungen. Das WdF ist das größte unabhängige und überparteiliche Führungskräftenetzwerk Österreichs und lud seine Mitglieder zu dem Vortrag im Rathaus ein.
Die Stadt Klagenfurt strebt bis 2030 eine Klimaneutralität an. Bürgermeister Christian Scheider referierte darüber vor Mitgliedern des Wirtschaftsforums der Führungskräfte (WdF), dem größten unabhängigen und überparteilichen Führungskräftenetzwerk Österreichs. Scheider betonte die Wichtigkeit eines ständigen Dialogs mit verschiedenen Interessengruppen und nannte das WdF als wertvollen Partner, da dort viel Wissen und Know-how vereint ist.
Für uns als Stadtpolitik ist es wichtig, im ständigen Dialog mit verschiedensten Interessengruppen zu sein. Das WdF mit seinen Mitgliedern ist hier ein äußerst wertvoller Partner, da hier viel Wissen und Know-how vereint ist.
Bürgermeister Christian Scheider
Im Vortrag ging Scheider insbesondere auf die Herausforderungen des Wegs zur Klimaneutralität ein, darunter die Umstellung der städtischen Dieselbusse auf Elektroantrieb, die 150 Mio. Euro kosten werde und Unterstützung von Land, Bund und EU erfordere. Scheider betonte, dass die Erreichung der Klimaneutralität zu einer hohen Lebensqualität in Klagenfurt beitragen und als wichtiges Argument im Konkurrenzkampf um Fachkräfte und Unternehmensansiedlungen dienen werde. In der anschließenden Diskussion standen primär die Entwicklung des Flughafens und die gemeinsame Nutzung von Synergien im Zentralraum Kärnten im Fokus.