Die Corona-Pandemie hat den Kärntner Kommunen wirtschaftlich schwer zugesetzt. Umso wichtiger war es dem Land, die Liquidität der Gemeinden zu stärken und sie in die Lage zu versetzen, wichtige Investitionen zu tätigen. Das zweite Kärntner Gemeindehilfspaket stellte dafür ein wichtiges Werkzeug dar.
Das zweite Kärntner Gemeindehilfspaket hat es vielen Gemeinden ermöglicht, Bundesgelder abzuholen. Mit einer Förderung von 295.000 Euro kann nun der Neubau des Feuerwehrhauses in Villach Perau umgesetzt werden. Zusätzlich wird die Neuerrichtung des Volkshauses Perau mit 405.000 Euro unterstützt. 85.000 Euro gehen an den Freizeitpark „Grünes Eck Perau“. Hierbei entsteht ein Bewegungs- und Begegnungsraum für alle Generationen. Die Sanierung des Kirchendachs in St. Jakob wird mit 10.000 Euro unterstützt. Insgesamt werden knapp 800.000 Euro an Projekte in Villach gehen.
Realisierung von nachhaltigen Projekten
„Attraktive Gemeinden mit einer funktionierenden Infrastruktur sind das Rückgrat unseres Landes. Deswegen bin ich froh darüber, dass wir dieses Unterstützungspaket auf die Beine stellen und somit den Gemeinden bei der Realisierung von nachhaltigen Projekten wie diesen helfen konnten“, so Gemeindereferent Landesrat Daniel Fellner.
Die Maßnahmen im Stadtteil Perau zeigen, wie wichtig uns ins Villach dezentrale Strukturen sind. Volkshäuser, Feuerwehrstützpunkte und Parkanlagen sind wichtige Teile der städtischen Infrastruktur. Die Förderungen des Landes Kärnten sind zu begrüßen, denn sie werden in Villach punktgenau für die Bedürfnisse der Bevölkerung eingesetzt.
Villachs Bürgermeister Günther Albel