Die Internet-Verkaufsplattform „willhaben“ hat die Entwicklung der privaten Mietpreise in Kärnten untersucht. In manchen Bezirken sind die Quadratmeterpreise um bis zu 17,4 Prozent gestiegen.
Die neuesten Zahlen der Online-Plattform „willhaben“ zeigen, dass sich die privaten Mietpreise in Kärnten weiter verteuern. Im Bezirk Feldkirchen, Kärnten, stiegen die durchschnittlichen Quadratmeterpreise um 17,4 Prozent im Vergleich zum Vorjahr – die höchste Steigerung in Österreich. Aber auch in anderen Bezirken wie Klagenfurt-Land oder Villach müssen Wohnungssuchende tiefer in die Tasche greifen.
Betriebskosten treiben Mieten in die Höhe
Neben der hohen Nachfrage nach Wohnraum sind vor allem die Betriebskosten ein entscheidender Faktor bei der Steigerung der Mieten. In den Betriebskosten sind unter anderem die Kosten für Heizung, Strom oder Wasser zusammengefasst.
Preisspanne zwischen den Bezirken groß
Die Mietpreise variieren je nach Bezirk stark. Während in Villach durchschnittlich 12,4 Euro pro Quadratmeter verlangt werden, sind es in Wolfsberg nur 8,5 Euro. Damit ist Wolfsberg der günstigste Bezirk in Kärnten. In Klagenfurt-Land müssen Wohnungssuchende mit Mietausgaben von plus 7,8 Prozent rechnen.