Das Klimaschutz-Ministerium hat Villach als einzige Nicht-Landeshauptstadt zur Klimapionierstadt ernannt und ihr für die nächsten fünf Jahre eine Finanzierung von zwei Millionen Euro zugesagt. Diese Mittel werden für wichtige Maßnahmen eingesetzt, die darauf abzielen, Klimaneutralität zu erreichen.
Das Klimaschutz-Ministerium hat Villach als einzige Nicht-Landeshauptstadt zur „Klimapionierstadt“ ernannt. Die Stadt erhält für die nächsten fünf Jahre eine Finanzierung von zwei Millionen Euro, die für Maßnahmen zur Erreichung der Klimaneutralität verwendet werden sollen.
Pionierstadt–Partnerschaft für klimaneutrale Städte
Diese Finanzierung ist Teil der „Pionierstadt-Partnerschaft für klimaneutrale Städte“ und wird von Villachs Bürgermeister Günther Albel als wichtiger Schritt zur Förderung nachhaltiger Projekte und Bewusstseinsbildung gesehen. Eine Expertenjury hat das Konzept der Stadt für nachhaltige und klimaschutzfreundliche Maßnahmen anerkannt.
Klimaneutrales Wohnquartier in Partnerschaft mit den ÖBB
Zu den Projekten, die in Villach durchgeführt werden, gehört auch ein klimaneutrales Wohnquartier in Partnerschaft mit den ÖBB. Die Nachhaltigkeitsreferentin Vizebürgermeisterin Sarah Katholnig sieht in diesem Projekt ein Vorbild für andere Städte.
Klimaschutzministerin Leonore Gewessler betont, dass die Pionierstädte eine wichtige Vorreiterrolle bei der Umsetzung der Klimaziele spielen und dass das Ministerium eng mit ihnen zusammenarbeitet, um optimale Rahmenbedingungen zu schaffen.
Sechs Klimapionierstädte in Österreich
Bürgermeister Albel und Vizebürgermeisterin Katholnig begrüßen die Herausforderung, eine von aktuell sechs Klimapionierstädten in Österreich zu sein und sind davon überzeugt, dass sie durch die Förderung ihrer bisherigen freiwilligen Initiativen noch erfolgreicher werden können.