Landeshauptmann Peter Kaiser und Straßenbaureferent LR Martin Gruber haben gemeinsam mit der ASFINAG den Spatenstich für den Sicherheitsausbau der S37 Klagenfurter Schnellstraße gesetzt. Der Ausbau, der auf Basis von Studien des Landes und der ASFINAG entwickelt wurde, soll schwere Unfälle in Zukunft verhindern und die Verkehrssicherheit in der Region erhöhen.
Mit dem Spatenstich zum Sicherheitsausbau der S37 Klagenfurter Schnellstraße wurde heute eines der wichtigsten Verkehrssicherheitsprojekte in Kärnten gestartet. Landeshauptmann Peter Kaiser und Straßenbaureferent LR Martin Gruber sowie Hartwig Hufnagl, Vorstand der ASFINAG, und Alexander Walcher, Geschäftsführer ASFINAG Bau Management GmbH, freuten sich bei den Feierlichkeiten über diesen großen Schritt. Der nun beginnende Sicherheitsausbau basiert auf Studien der Straßenbauabteilung des Landes und wurde gemeinsam mit der ASFINAG entwickelt, um schwere Unfälle in Zukunft zu verhindern und die Verkehrssicherheit in der Region zu erhöhen.
LH Kaiser fordert Ausbau der S37 bis zur Landesgrenze
Landeshauptmann Peter Kaiser bedankte sich bei allen Beteiligten und betonte, dass die Klagenfurter Schnellstraße durch den Sicherheitsausbau endlich zu einer echten Sicherheitsstraße werde. Er appellierte an die zuständigen Verantwortungsträger in Bund und Land, auch den zweiten Teil dieser Straße von St. Veit Nord bis zur Landesgrenze rasch in Angriff zu nehmen. Der Ausbau sei ein sichtbares Zeichen dafür, wie wichtig den Verantwortlichen Verkehrssicherheit ist. Bei der ASFINAG bedankte sich Kaiser für die vorgezogenen Projekte, welche wirtschaftliche Impulse für Kärnten setzen.
Sicherheitsausbau soll schwere Unfälle in Zukunft verhindern
Straßenbaureferent LR Martin Gruber sprach von einem Freudentag und betonte, dass das Anliegen immer eine sichere Verkehrsverbindung für die Region zu schaffen war und durch diesen Ausbau schwere Unfälle in Zukunft verhindert werden können. Er dankte Hufnagl dafür, dass alle Abmachungen zur S37 gehalten wurden. Mit dem Sicherheitsausbau sei natürlich auch Wertschöpfung in der Region verbunden.
Investitionen in Millionenhöhe für Sicherheitsausbau
Hartwig Hufnagl, Vorstand der ASFINAG, betonte, dass die Verkehrssicherheit für alle Kundinnen und Kunden oberstes Ziel sei. Die ASFINAG investiere viel Geld in den Sicherheitsausbau der S37 Klagenfurter Schnellstraße, um eine bessere und vor allem sichere Strecke mit Mitteltrennung zu bieten. Im Rahmen des Projekts werden rund 65 Millionen Euro für den ersten Abschnitt investiert, insgesamt 135 Millionen in diesem Jahr und 175 Millionen im kommenden Jahr für Kärnten. Die ASFINAG bedankte sich beim Land Kärnten für die vorbildliche Zusammenarbeit.
ASFINAG setzt auf geringe Verkehrseinschränkungen
Alexander Walcher, Geschäftsführer ASFINAG Bau Management GmbH, lobte die Kompetenz der Beteiligten, die den Sicherheitsausbau unvermindert vorangetrieben hatten. Das Projekt sei eine riesengroße Herausforderung gewesen, aber jetzt könne der Bau beginnen. Die ASFINAG sei bemüht, die Einschränkungen für die Verkehrsteilnehmenden während des Ausbaus so gering wie möglich zu halten.
Umfangreiche Baumaßnahmen
Im Zuge des Sicherheitsausbaus der S37 Klagenfurter Schnellstraße müssen sechs Brücken neu gebaut werden, ebenso wie Pannenbuchten, zwei Parkplätze, Wildschutzzäune entlang der Strecke und etwa 5000 Quadratmeter Lärmschutzwände, um die Bevölkerung zu schützen. Wesentlichster Bestandteil des Projekts ist die Verbreiterung der Straße um fünf Meter, wodurch die Errichtung einer Mitteltrennung möglich wird. Nach Abschluss der Arbeiten im Sommer 2025 gehört der gefährliche Gegenverkehr damit der Vergangenheit an.