Die Arbeiterkammer Kärnten feiert ihr 100-jähriges Bestehen mit einer Fotoausstellung, die die Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmer in ihren Berufen zeigt. LH Peter Kaiser betont, dass die AK seit einem Jahrhundert unermüdlich für die Rechte der Bürgerinnen und Bürger eintritt und ein wichtiger Stabilitätsfaktor für die soziale Sicherheit im Land ist.
Die Arbeiterkammer Kärnten feiert ihr 100-jähriges Bestehen mit einer beeindruckenden Fotoausstellung. Die Ausstellung mit dem Titel „100 Jahre #echtgerecht“ wurde gestern, am Dienstag, im AK-Gebäude in Klagenfurt eröffnet. Die Ausstellung zeigt 100 schwarz-weiße Fotografien von Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmern in ihren Berufen, die vom Fotografen Karlheinz Essl aufgenommen wurden. Die Ausstellung wird, bis Ende des Jahres in den Räumen der AK zu sehen sein.
Die Bedeutung der Arbeiterkammer
LH Peter Kaiser betonte in seiner Eröffnungsrede, dass die Ausstellung den tieferen Sinn der Arbeiterkammer darstellt, weil sie die Menschen in den Mittelpunkt rückt und dokumentiert, wie sehr Arbeit auch Identität schaffe. Die Arbeit der AK für die Rechte der Bürgerinnen und Bürger sei unverzichtbar und sie sei seit 100 Jahren ein verlässlicher Partner für die Menschen im Land und eine Säule für das gesellschaftliche Zusammenleben und die soziale Sicherheit. Kaiser bezeichnete die AK als notwendig, damit Rechte auch echt durchgesetzt werden.
Verpflichtung zur Förderung von Kunst und Kultur
AK-Präsident Günther Goach unterstrich, dass die Arbeiterkammer seit ihrer Gründung ein Bollwerk und Pfeiler in der Brandung und ein Anker für soziale Sicherheit und gesellschaftlichen Ausgleich ist. Die AK habe zudem auch die Verpflichtung, sich der Kunst und Kultur zu widmen und den Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmern Kunst und Kultur zugänglich zu machen.

