Drei Bombendrohungen an Kärntner Schulen innerhalb weniger Tage sorgen für Aufregung. Die Polizei ermittelt intensiv und warnt vor Haftstrafen und hohen Kosten für den oder die Täter.
In Kärnten wurden in nur einer Woche bereits drei Bombendrohungen an Schulen verzeichnet. Die Polizei ermittelt mit Hochdruck, um den oder die Täter zu finden. Solche Drohungen sind kein Scherz. Die Vergehen werden von der Staatsanwaltschaft angezeigt und können mit einer Haftstrafe von bis zu zehn Jahren geahndet werden.
Die Haftstrafe von bis zu zehn Jahren ist jedoch für erwachsene Straftäter vorgesehen. Wenn die Tat von Jugendlichen begangen wurde, gibt es keine Mindeststrafe und die maximale Haftdauer wird auf fünf Jahre halbiert.
Hohe Kosten kommen dazu
Neben einer langen Haftstrafe kommen auch hohe Kosten dazu. Denn sämtliche Einsatzkosten, wie die Kosten für Polizeihubschrauber, sprengstoffkundige Organe und zahlreiche Polizeibeamte, müssen von dem oder den Täter/n übernommen werden.
Appell der Polizei
Die Polizei warnt eindringlich vor Bombendrohungen und appelliert an die Verantwortung des Täters oder der Täter. Denn nicht nur eine lange Haftstrafe und hohe Kosten drohen, sondern auch das Leben von vielen Menschen wird durch eine solche Drohung gefährdet. Die Polizei setzt alles daran, den oder die Täter schnellstmöglich zu finden und zur Verantwortung zu ziehen.