Nach einer Bombendrohung an einer Schule in Feldkirchen gestand ein 14-jähriger Schüler, die Bedrohung geschrieben zu haben. Der Täter äußerte sich anonym auf der Instagram-Seite @klagenfurt_elite und erklärte, wie er überführt wurde.
Am 23. März 2023 wurde eine Schule in Feldkirchen evakuiert, nachdem Schüler im Knaben-WC eine Bedrohung an der Wand entdeckt hatten. Die Polizei fand glücklicherweise keine gefährlichen Gegenstände im Schulgebäude. Die Ermittlungen begannen sofort, und in den Nachmittagsstunden gestand ein 14-jähriger Schüler, dass er die Bedrohung vor einigen Tagen an die Wand geschrieben hatte.
Täter meldet sich gegenüber @klagenfurt_elite
Nun meldete sich der vermeintliche Täter gegenüber der Instagram-Seite @klagenfurt_elite und erklärte, dass er zuerst abgestritten hatte, die Bedrohung geschrieben zu haben. Die Polizei hatte dann seine Hefte in der Schule durchsucht und ihn schließlich einige Stunden später abgeholt. In seinem Heft standen die Worte „in der Schule“, und auf der Schultoilette stand das Gleiche. Es stellte sich heraus, dass es sich um dieselbe Schrift handelte.
Sie sagten, sie werden sich bei mir melden und ich hatte […] Glück, dass kein Polizeihubschrauber rumgeflogen ist, denn eine Minute kostet 56 Euro. Gerechnet auf 15 Minuten oder 30 Minuten, sind es 17.000 Euro.
Der vermeintliche Täter gegenüber @klagenfurt_elite