In Kärnten werden immer mehr Menschen Opfer von Fake-SMS, die angeblich vom Finanzamt stammen. Eine 28-jährige Frau aus dem Bezirk Wolfsberg und eine 57-jährige Frau aus dem Bezirk Klagenfurt berichten von hohen finanziellen Verlusten.
Immer mehr Kärntner werden Opfer von Finanzamt-Betrug. Die Täter verschicken gefälschte SMS, in denen die Empfänger aufgefordert werden, offene Steuerschulden zu begleichen. Die Nachrichten wirken täuschend echt und enthalten sogar Links zu gefälschten Websites, auf denen die Opfer ihre Zahlungen tätigen sollen.
Kärntnerinnen berichten von hohen Verlusten
Eine 28-jährige Frau aus dem Bezirk Wolfsberg und eine 57-jährige Frau aus dem Bezirk Klagenfurt berichten von hohen finanziellen Verlusten durch den Finanzamt-Betrug. Beide haben eine SMS erhalten, in der sie aufgefordert wurden, eine offene Steuerschuld zu begleichen. Ohne zu zögern, haben sie den geforderten Betrag auf ein österreichisches Konto überwiesen. Erst später stellten sie fest, dass es sich um eine Fake-Nachricht handelte und sie auf einen Betrug hereinfielen. Beide verloren mehrere hundert Euro.
So schützen Sie sich vor Betrug
Um nicht Opfer von Finanzamt-Betrug zu werden, sollten Sie immer skeptisch sein, wenn Sie eine SMS oder E-Mail von unbekannten Absendern erhalten, die Sie zu einer schnellen Zahlung auffordern. Prüfen Sie die Absenderadresse und überweisen Sie kein Geld, ohne sich vorher telefonisch beim Finanzamt abzusichern. Obwohl die Nachrichten täuschend echt aussehen, gibt es oft kleine Hinweise, die auf eine Fälschung hindeuten.