Ein Kärntner Bundesheersoldat wurde entlassen, nachdem NS-Propagandamaterial und Kriegsmaterial in seinem Haus gefunden wurden.
Ein Kärntner Bundesheerangehöriger wurde aus dem Dienst entfernt, nachdem in seinem Haus NS-Propagandamaterialien und Kriegsmaterial gefunden wurden. Die Entlassung erfolgte im November letzten Jahres, nachdem eine Hausdurchsuchung stattfand und die Staatsanwaltschaft Klagenfurt ermittelte.
NS-Materialien offen ausgestellt
Dem Soldaten wird vorgeworfen, in einem Raum seines Hauses, der vom Eingang aus sichtbar ist, zahlreiche nationalsozialistische Propagandaposter, NS-zeitliche Militärutensilien und weitere NS-Gegenstände auf propagandistische Weise präsentiert zu haben. Er sei zudem im unerlaubten Besitz von mehreren großkalibrigen panzerbrechenden Munitionspatronen gewesen.