Ein Klagenfurter wurde Opfer eines Kryptowährungsbetrugs, nachdem er einem Online-Finanzunternehmen vertraut hatte, das hohe Gewinne versprach.
Ein 55 Jahre alter Klagenfurter zeigte am 14. April 2023 auf der Polizeiinspektion Klagenfurt-St. Ruprechter Straße an, dass er einem Kryptowährungsbetrug zum Opfer gefallen ist.
Finanzunternehmen versprach hohe Gewinne
Im Januar 2022 stieß der Mann auf ein Online-Finanzunternehmen, das hohe Gewinne durch geringfügige Investitionen in Krypto-Trading versprach. Daraufhin eröffnete der Klagenfurter ein Konto und überwies im Januar 2022 eine Summe von 250 Euro. Regelmäßige Kontakte mit einem Broker informierten ihn über seine finanzielle Situation. Im Laufe eines Jahres wuchs sein Startkapital auf etwa 18.000 Euro an.
Auszahlung durch Krypto-Transaktion
Im März 2023 erhielt der Klagenfurter einen Anruf von einer Frau, die ihm mitteilte, dass das Unternehmen keine Privatkunden mehr betreuen werde und ihm sein Geld auszahlen wolle. Um die Auszahlung zu erhalten, sollte er ein Konto auf einer Krypto-Handelsplattform eröffnen, dort Kryptowährungen im Wert von mehreren Tausend Euro erwerben und damit eine Online-Überweisung ausführen. Der Klagenfurter folgte dieser Anweisung.
Klagenfurter erstattet Anzeige
Nach der ersten Überweisung wurde der Mann aufgefordert, erneut Kryptowährungen im Wert von mehreren Tausend Euro zu erwerben und zu überweisen. Dieses Mal schöpfte er jedoch Verdacht, wandte sich an die Polizei und erstattete Anzeige wegen Betrugs. Der Klagenfurter erlitt einen Schaden in Höhe von mehreren Tausend Euro.