Entdecken Sie das innovative MINI-Museum, das von Schüler:innen der Volksschule Mallnitz selbst entwickelt und landesweit für seine Einzigartigkeit ausgezeichnet wurde.
Das Projekt MINI-Museum wurde im Rahmen des FFG Förderprojekts EIL4MINT unter 21 Einreichungen ausgewählt, wie Hochschul-Prof. Dr. Andrea Varelija-Gerber, Professorin am Institut für Mathematik an der Pädagogischen Hochschule Kärnten, mitteilte. Die Aktualität des Projekts in Bezug auf die Sensibilisierung für den Natur-Reichtum des Nationalparks macht es zu einem wegweisenden Vorhaben.
Wir sammeln ein ganzes Jahr lang Federn, Schneckenhäuser, Steine und Insekten. Aus Holzkisten bauen wir mit den Schüler:innen kleine Schaukästen. So entsteht ein MINI-Museum, in dem wir unsere Fundstücke ausstellen können.
Armin Krammer, Lehrer an der Volksschule Mallnitz
Unterstützung durch Forschungspreis
Das Projekt wird unter anderem durch die rund 2.000 EUR des Forschungspreises ermöglicht, der neben der finanziellen Förderung auch fachliche Beratung bietet. Mag. Gudrun Batek, Koordinatorin für das Erste Europäische Klima- und Umweltbildungszentrum (EKUZ) Bildungsprojekte in der Region, ist Wegbereiterin und Impulsgeberin des Projekts.
Ausweitung des Projekts und Ausstellungseröffnung
Die Schüler:innen der Volksschule Mallnitz haben bereits mit dem Sammeln begonnen, und der Kindergarten Tauernzwerge hat sich ebenfalls angeschlossen. Im Herbst wird die MINT-Klasse der Mittelschule Obervellach einbezogen, um komplexere Exponate für die Ausstellung zu entwickeln. Die Sammlung der Kinder wird im Sommer 2024 im Besucherzentrum des Nationalparks eröffnet.