Dipl.-Ing. Edgar Egger erhält Ehrenurkunde der Landeshauptstadt Klagenfurt für seine 450 Projekte und langjährige Karriere.
Architekt Dipl.-Ing. Edgar Egger hat in seiner langjährigen Laufbahn rund 450 Projekte im öffentlichen und privaten Sektor realisiert – die Sanierung der Westschule und der barrierefreie Umbau des Rathauses sind nur zwei davon. Anlässlich seines 70. Geburtstages wurde ihm im Klagenfurter Rathaus von Bürgermeister Christian Scheider die Ehrenurkunde der Landeshauptstadt Klagenfurt überreicht.
Herr Egger prägte durch seine zahlreichen architektonischen Perlen maßgeblich das Klagenfurter Stadtbild. Wenn jemand rund 450 Projekte umsetzt, hat er sich eine Würdigung mehr als verdient. Daher ist es mir eine Freude, Herrn Egger als Geburtstagsgeschenk die Ehrenurkunde zu überreichen.
Bürgermeister Christian Scheider
Stationen einer beeindruckenden Karriere
Edgar Egger wurde 1953 in Penk im Mölltal geboren und absolvierte 1972 die HTL für Hochbau in Villach. Nach seinem 1981 abgeschlossenen Architekturstudium in Wien war er bei verschiedenen Architekten in der Hauptstadt beschäftigt und revitalisierte dort unter anderem das „Amalienbad“. 1984 kehrte er nach Klagenfurt zurück, wo er drei Jahre lang bei Architekt Karl Müller arbeitete. 1986 legte er die Ziviltechnikerprüfung ab und gründete 1987 sein eigenes Architekturbüro in Klagenfurt.
1991 übernahm Egger das Büro von Architekt Nitsch samt 17 Mitarbeitern und führte alle Aufträge fort. 1997 zog das Büro in ein neues Wohn- und Bürohaus am Wartburgweg 12 in Klagenfurt um. Eggers Karriere war geprägt von zahlreichen gewonnenen Wettbewerben und einer Vielzahl realisierter Projekte wie den Lakeside Software Park, die Kinderneuropsychiatrie im LKH Klagenfurt und die HTL in Ferlach.
2020 übernahm DI Gerhard Hanschitz das Architekturbüro, das nun unter der Bezeichnung „Edgar EGGER arch+ing ZT GmbH“ firmiert. Bis Mitte 2021 war Egger als Konsulent im neuen Unternehmen tätig, bevor er sich endgültig in den Ruhestand verabschiedete.