Klagenfurt ehrt Albert Gunzer, den ehemaligen Vizebürgermeister und Gründer von Farben Gunzer, zum 40-jährigen Bestehen des Familienunternehmens.
Das renommierte Unternehmen Farben Gunzer feiert dieses Jahr sein 40-jähriges Bestehen. Anlässlich dieses besonderen Jubiläums erhielten der Firmengründer und ehemalige Vizebürgermeister Albert Gunzer sowie sein Sohn Stefan, der das Unternehmen in zweiter Generation führt, von Bürgermeister Christian Scheider die Ehrenurkunde der Landeshauptstadt Klagenfurt.
Vom Ein-Mann-Betrieb zum Farb- und Lackfachhandel
Seit 1983 ist Farben Gunzer als Spezialist für Farben und Lacke in Klagenfurt bekannt. Albert Gunzer gründete das Unternehmen ohne große Erfahrung und Startkapital, jedoch mit viel Begeisterung. Nach zehn arbeitsreichen Jahren schlossen bedeutende Farb- und Lackhersteller aus ganz Europa exklusive Lieferverträge mit dem aufstrebenden Betrieb ab. Inzwischen wird das Unternehmen erfolgreich von Stefan Gunzer geführt. Farben Gunzer beliefert täglich diverse Branchen wie Malereibetriebe, Autolackierereien, Gemeinden, Krankenhäuser, Holzbauunternehmen, Schlossereien und Privatkunden.
Familienbetriebe, die über Jahre konstant aufgebaut werden und erfolgreich sind, sind die wirtschaftlichen Säulen einer Stadt. Der Farbenfachhandel Gunzer ist aus Klagenfurt nicht wegzudenken. Schön, dass das gut aufgebaute Unternehmen in der Familie bleibt und im Sinne des Gründers weiter geführt wird.
Bürgermeister Christian Scheider
Albert Gunzer blickt auf 40 Jahre Firmengeschichte zurück
Albert Gunzer zeigte sich dankbar für die Anerkennung und blickt stolz auf vier Jahrzehnte Firmengeschichte zurück. Er ist froh, dass das Unternehmen mit acht Mitarbeitern stabil und schuldenfrei ist. Neben seiner beruflichen Laufbahn engagierte sich Albert Gunzer ab 1990 auch in der Wirtschaftskammer Kärnten. Er war in verschiedenen Ausschüssen tätig und unter anderem Vorsitzender der Kärntner Farbenhändler. 2000 wurde er zum Vizepräsidenten der Wirtschaftskammer Kärnten gewählt und vertrat Kärnten auch in der Bundeswirtschaftskammer Wien. 2006 wechselte er in die Klagenfurter Stadtregierung, wurde 2009 erster Vizebürgermeister und war bis zu seinem Ausscheiden aus der Politik 2015 auch Messepräsident.