Das Cup-Finale verlief dank der erfolgreichen Einsatzstrategie der Polizei und dem zivilisierten Verhalten der Fans friedlich. Mit etwa 1000 Beamten vor Ort und Vorbereitungen auf mögliche Ausschreitungen wurden größere Zwischenfälle vermieden.
Die Gesamtbilanz nach dem Cup-Finale liegt bei zwei Körperverletzungen und einigen Verwaltungsübertretungen. Die Einsatzstrategie der Polizei hat sich als erfolgreich erwiesen, mit etwa 1000 Beamten am Sonntag vor Ort.
Ruhiges Cup-Finale trotz Niederlage
Für die Anhänger von Rapid war es das bedeutendste Spiel des Jahres. Kurz vor Spielende lag ihre Mannschaft mit 0:2 im Rückstand. Dennoch blieben Aufstände aus.
Wir waren dementsprechend auch im Ausgangsbereich des Stadions auf diese Situation vorbereitet.
Polizeisprecherin Waltraud Dullnigg/Quelle: Kleine Zeitung
Die Landespolizeidirektion Kärnten lobt den friedlichen Verlauf. Die Veranstaltung verlief ohne größere Vorfälle. Dies ist bei einem Event dieser Größe eher ungewöhnlich. Das Einsatzkonzept der Polizei ist damit voll aufgegangen. Auch den Fans beider Seiten wird großes Lob gezollt. Die Anhänger verhielten sich ruhig. Es gab keine Probleme zwischen den Lagern.
1000 Polizeibeamte im Einsatz
Gesamt waren rund 1000 Polizeibeamte vor Ort. Verstärkung kam aus allen Bundesländern, außer Vorarlberg und Oberösterreich. Neben zwei Körperverletzungen kam es zu Verwaltungsübertretungen wie Anstandsverletzungen oder Ordnungsstörungen.
Herausforderung beim Rapid-Fanmarsch
Besonders der Fanmarsch der Rapid-Anhänger war für die Polizei eine Herausforderung. Tausende Fans wurden vom Minimundus über Wohngebiete zur Arena geführt. Hunderte Zuschauer beobachteten den Marsch von ihren Balkonen aus. Die Choreografien der Fan-Gruppen wurden von einigen Passanten mit ihren Handys gefilmt, wodurch es zur Unfreundlichkeit kam. Fanbetreuer warnten im Vorfeld davor, Handys wegzunehmen.








