Schule-Jugend-Theater-Projekt: Es gibt keinen Plan(eten) B

250 Teilnehmer setzen sich in sechs Projekten für den Umweltschutz ein – „Es gibt keinen Plan(eten) B“ als zentrales Thema.

Im Rahmen des Schule-Jugend-Theater-Projektes 2022/23 widmen sich rund 250 Teilnehmer im Alter von drei bis 54 Jahren dem dringlichen Thema „Es gibt keinen Plan(eten) B“. Am Donnerstag fand die Präsentation der sechs unterschiedlichen Projekte im Spiegelsaal der Kärntner Landesregierung statt.

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Anerkennung und Präsentation der Projekte

Bildungslandesrat Daniel Fellner, Initiator und Kurator Herbert Gantschacher sowie Projektleiter Rudolf Altersberger überreichten Urkunden als Dankeschön an alle Teilnehmer. Da das Projekt auch Teil des EU-Projektes „Europäische und internationale Partnerschaften zur Entwicklung von Fertigkeiten zur sozialen Inklusion mittels Kreativität und Kunst“ ist, wurden Partner aus Belgien, Deutschland, Schweden, Polen und Israel per Livestream zugeschaltet.

Fellners Eröffnungsrede: Engagement und Verantwortung

In seiner Eröffnungsrede betonte Fellner die Bedeutung von Engagement und Verantwortung in der Gesellschaft. Er hob die Relevanz des Schule-Jugend-Theater-Projektes sowie das behandelte Thema Umweltschutz hervor. „Wir brauchen keine Superhelden, um unsere Umwelt zu retten, sondern die Jugend von heute“, sagte der Bildungsreferent.

Auswahl der Projekte und sprachliche Vielfalt

Kurator Gantschacher erläuterte, dass die sechs Projekte von einer Jury ausgewählt wurden. Dabei war es ihnen wichtig, dass die Sprachenvielfalt Kärntens – Deutsch, Slowenisch und österreichische Gebärdensprache – sowie kulturelle Diversität in den Projekten abgebildet sind. Er dankte auch Kulturreferent Landeshauptmann Peter Kaiser, Gesellschaftslandesrätin Sara Schaar und Bildungsdirektorin Isabella Penz. Für das kommende Jahr wurde das Thema „Fake News – Zukunftsreich?“ angekündigt.

Die sechs unterschiedlichen Projekte

Zehn Volks-, Mittel- und Höhere Schulen, ein Kindergarten, die Kärntner Volkshochschulen sowie sechs Kulturvereine reichten Projekte ein. Die sechs ausgewählten Projekte sind:

1. „O kak se po rožah toži mi – Oh, wie sehr steht mir der Sinn nach Blumen!“ vom Slowenischen Kulturverein Slovensko prosvetno društvo Rož St. Jakob i.R./Šentjakob v Rožu mit der HLW St. Peter/Šentpeter und der Volksschule St. Peter/Šentpeter;
2. „Last Call“ den Kärntner Volkshochschulen/Koroška ljudska univerza mit den Schulen für Sozialberufe Wolfsberg/Šola za socialne poklice Volšperku;
3. „FeOSiMgSNiCaAl“ von der Mittelschule 5 Klagenfurt-Wölfnitz/Srednja šola 5 Celovec-Golovica und der Volksschule 20 Klagenfurt-Viktring/Ljudska šola 20 Celovec-Vetrinj;
4. „Katz im Sack III, Der Planet (B) auf dem Spiel“ vom Bergmännischen Kulturverein Bad Bleiberg/Knapovsko kulturno društvo Plajberk pri Beljaku mit der Volksschule Nötsch/LŠ Čajna, Volksschule Bad Bleiberg/LŠ Plajberk pri Beljaku und MS Nötsch-Bad Bleiberg/NSŠ Čajna/Plajberk pri Beljaku;
5. „Kinder machen Kino – Planet E“ von Kinder machen Kino/Otroci delajo kino mit der Volksschule Klagenfurt 1/LŠ Celovec 1 und dem Montessori Kindergarten Bunte Knöpfe/Montessori vrtec pisani gumbi;
6. „Toxic Dreams“ von der neuebuehnevillach/Beljak mit der Sportmittelschule Villach-Lind/Srednja športna šola Lipa pri Beljaku.