Der SK Puntigamer Sturm Graz gewinnt das Uniqa ÖFB-Cup-Finale gegen den SK Rapid mit 2:0 im Wörthersee Stadion. Landeshauptmann Peter Kaiser setzt sich für den Verbleib des Stadions als Austragungsort ein und freut sich über die Teilnahme von zwei gebürtigen Kärntnern im Finale.
Der SK Puntigamer Sturm Graz hat gestern in der „28 Black Arena“ (auch bekannt als Wörthersee Stadion) das Finale des Uniqa ÖFB-Cups gegen den SK Rapid mit 2:0 gewonnen. Der Sportreferent und Landeshauptmann von Kärnten, Peter Kaiser, gratulierte den Steirern zum verdienten Sieg und nutzte die Gelegenheit, um sich dafür einzusetzen, dass das Wörthersee Stadion weiterhin der Austragungsort für das ÖFB-Cup-Finale sowie für attraktive Spiele der Fußball-Nationalmannschaft bleibt.
Kampf um den Austragungsort
Wir waren in der Vergangenheit immer verlässliche Partner des ÖFB und haben bewiesen, dass wir tolle Fußballfeste organisieren können. Auch gestern hat sich das Wörthersee Stadion als Austragungsort des ÖFB-Cup-Finales erneut bewährt. Mit dieser seit 2014 bestehenden Tradition sollte nicht gebrochen werden.
Landeshauptmann Peter Kaiser
Zusammen mit Landessportdirektor Arno Arthofer und dem designierten neuen ÖFB-Präsident Klaus Mitterdorfer setzte er sich bei Vertretern des ÖFB sowie anwesenden Fußball-Entscheidungsträgern dafür ein, dass das Wörthersee Stadion auch weiterhin der Austragungsort bleibt.
Kärntner Spieler im Finale
Für den Landeshauptmann war das Finale auch aus sportlicher Sicht ein besonderer Grund zur Freude, da mit Stefan Hierländer (SK Puntigamer Sturm Graz) und Guido Burgstaller (SK Rapid) gleich zwei gebürtige Kärntner als Kapitäne ihrer Mannschaften beim Cup-Finale im Einsatz waren. Beide Spieler wurden in der Kärntner Fußballakademie ausgebildet und nehmen nun eine Schlüsselfunktion in ihren Vereinen ein. Dies sei nicht nur ein deutlicher Beweis für die erfolgreiche Nachwuchsarbeit in Kärnten, sondern auch eine Motivation für alle jungen Spieler, die derzeit in den Akademien ausgebildet werden.