LH Peter Kaiser verlieh zwei Große Goldene Ehrenzeichen des Landes sowie zwei Große Ehrenzeichen des Landes.
Landeshauptmann Peter Kaiser verlieh im Spiegelsaal der Landesregierung Karlheinz Essl, ein Unternehmer und Kunstsammler, sowie dem Historiker und Wissenschaftler Helmut Konrad das Große Goldene Ehrenzeichen des Landes. Agnes Essl konnte aufgrund gesundheitlicher Gründe nicht anwesend sein.
Weitere Empfänger des Ehrenzeichens
Univ.-Prof. Erich Schwarz und die Galeristin Renate Freimüller wurden ebenfalls vom Landeshauptmann mit dem Großen Ehrenzeichen des Landes ausgezeichnet.
Mit diesen Ehrenzeichen wollen wir unsere Wertschätzung gegenüber Menschen ausdrücken, die sich zeit ihres Lebens engagiert haben, die der Gesellschaft gedient haben und die Leistungen weit über die Norm erbracht haben, die sowohl dem Land Kärnten als ihm auch darüber hinaus Ansehen verliehen haben. Mit den Ehrenzeichen wollen wir unseren offiziellen Dank, die Würdigung ihrer Leistungen, sichtbar machen.
Peter Kaiser
Unverzichtbare Säulen der Gesellschaft
Landeshauptmann Peter Kaiser bezeichnet die heute mit einem Ehrenzeichen geehrten Personen als unverzichtbare Säulen der Gesellschaft.
„So hat die Familie Essl mit ihrer Schenkung an das Land Kärnten nachhaltig den Zugang zu Kunst und Kultur für die Öffentlichkeit sichergestellt und macht Kunst damit erlebbar. Helmut Konrad war und ist mit seinen wissenschaftlichen Expertisen weit über Kärnten hinaus präsent und hat es im Rahmen der Ausstellung 100 Jahre Kärntner Volksabstimmung geschafft, Kärntens Landesgeschichte offen und modern zu präsentieren und das wechselseitige Verständnis der Menschen im Land gestärkt. Erich Schwarz hat sein Wissen nicht nur der Universität und den jungen Menschen zur Verfügung gestellt. Er hat das Land auch in seinen Funktionen im Kärntner Kulturgremium beraten und es geschafft, die Vernetzung von Kunst, Kultur und Wirtschaft zu verstärken. Renate Freimüller kennt mit ihrer Galerie keine Grenzen, im Gegenteil öffnet sie, bietet jungen Künstlerinnen und Künstlern eine Plattform und eine Chance und verbindet Kunst und Inklusion und damit Menschen“, so Landeshauptmann Peter Kaiser.