Die Staatsanwaltschaft Klagenfurt nimmt Untersuchungen auf, nachdem ein 63-Jähriger in Kärnten nach dem Verzehr eines Kebabs gestorben ist.
Die Staatsanwaltschaft Klagenfurt hat Erhebungen eingeleitet, da ein Kärntner im Alter von 63 Jahren nach dem Essen eines Kebabs verstorben ist. Der Vorfall wird in Verbindung mit möglicherweise verseuchtem Fleisch aus Polen gebracht.
Nach Angaben der Agentur für Gesundheit und Ernährungssicherheit wurden in Österreich im laufenden Jahr bisher 27 Vergiftungsfälle erfasst, die vermutlich durch das oben genannte Fleisch verursacht wurden.
Erhebungen gegen Besitzer des Döner-Stands
Gegen den Inhaber des Döner-Stands, bei dem das Fleisch verkauft wurde, laufen die Ermittlungen. Die Bezirkshauptmannschaft hat den Stand bereits geschlossen.
Strafrechtliche Überprüfung und mögliche Konsequenzen
Die strafrechtliche Untersuchung befindet sich in einer frühen Phase. Noch ist unklar, ob der Fall als strafbares Vergehen eingestuft werden kann und ob es eine kausale Verbindung mit dem Todesfall gibt.
Sollte es zu einer Verurteilung kommen, könnte die Strafe bis zu drei Jahre Haft umfassen.