In der Nacht können bis zu 100 Sternschnuppen pro Stunde durch die Perseiden beobachtet werden, die ihren Ursprung im Kometen 109P/Swift-Tuttle haben.
Während der Nacht zwischen dem 12. und dem 13. August bietet der Himmel ein besonderes Spektakel: Es könnten bis zu 100 Sternschnuppen stündlich zu sehen sein. Das Aufkommen der Perseiden hält auch in den nächsten Tagen an, nimmt jedoch ab dem 16. August spürbar ab.
Ursprung der Perseiden-Meteore
Der Ursprung der Perseiden-Meteore geht auf einen Kometen zurück, der 109P/Swift-Tuttle genannt wird. Dieser Komet wurde im 19. Jahrhundert separat von den Astronomen Lewis Swift und Horace Tuttle entdeckt, nach denen er auch benannt ist. Auf seiner elliptischen Bahn durch das Sonnensystem hinterlässt er eine Mischung aus Staub und Trümmern, die sich aus Eis, Gesteinsfragmenten und Staub zusammensetzt.
Jährlich zwischen Mitte Juli und Ende August kreuzt die Erde auf ihrem Orbit diese Staubspur des Kometen. Dabei treten diese Teilchen in unsere Atmosphäre ein und erzeugen leuchtende Meteore. Der intensivste Moment dieses Phänomens tritt gewöhnlich um den 12. August herum auf.
Der ideale Ort zur Beobachtung
Um das beste Erlebnis zu haben, sollten Sie um Mitternacht in Richtung Nordost blicken. Der ursprüngliche Punkt liegt bei 45° auf dem Kompass und 35° über dem Horizont. Ein idealer Ort zur Beobachtung wäre ein Berg oder Hügel, der einen klaren Blick auf diesen Bereich des Himmels bietet.