Ein Ausflug auf dem Wörthersee endet tragisch, als ein 13-jähriges Mädchen in eine Schiffsschraube gerät. Es fand am Unfallort eine Erstversorgung statt.
Am Nachmittag des 2. September ereignete sich ein tragischer Vorfall auf dem Wörthersee. Ein 54-jähriger Mann aus dem Bezirk Villach und drei Begleiter waren auf einem geliehenen Elektroboot unterwegs. Im Gebiet von Maiernigg, etwa 300 Meter vom Ufer entfernt, stoppte der Mann das Boot und ließ den Anker ins Wasser sinken.
Unfall im Wasser: Mädchen gerät in Schiffsschraube
Währenddessen entschied sich ein 13-jähriges Mädchen aus dem Bezirk Klagenfurt, über das Heck des Bootes ins Wasser zu gehen. Unglücklicherweise geriet sie mit beiden Beinen in die noch drehende Schiffsschraube.
Rettungsaktion und medizinische Versorgung
Nach der Erstversorgung am Unfallort wurde das Mädchen von der Wasserrettung ans Ufer gebracht. Sie erlitt Verletzungen unbestimmten Grades und wurde anschließend zur weiteren Behandlung in das Klinikum Klagenfurt eingeliefert.
Anzeige nach Ermittlungen
Nach Abschluss der Ermittlungen wird eine Anzeige erstattet. Der genaue Unfallhergang und die Umstände werden weiterhin untersucht.