Land schreibt gemeinsam mit Gemeinde Architektenwettbewerb aus – Halbinsel soll zu attraktivem Ausflugs- und Erholungsziel für Einheimische und Gäste entwickelt werden.
Ein Wanderpfad rund um die Kirche, eine weitläufige Promenade am Ufer und ein durchdachtes Verkehrskonzept anstelle zusätzlicher Parkplätze sind Kernelemente der zukünftigen Vision für die Halbinsel Maria Wörth, die im Rahmen eines gemeinsamen Workshops von Vertretern des Landes und der Gemeinde formuliert wurde.
Dieses Vorhaben, unter der Bezeichnung „Garten Eden am Wasser“ bekannt, zielt darauf ab, das teils landeseigene, wunderschöne Areal für die Allgemeinheit zugänglich zu machen, wobei sowohl Einheimische als auch Besucher dazu ermutigt werden sollen, dort Zeit zu verbringen, wie von LHStv.in Gaby Schaunig, der Beauftragten für Landesimmobilien, und Landesrat Daniel Fellner, der die Neugestaltung dieses Naturparadieses über sein Gemeindereferat koordiniert, erläutert wurde.
Entwicklung der gesamten Halbinsel
Der Masterplan für Maria Wörth plant eine Entwicklung der gesamten Halbinsel. Als erste Maßnahme wird der Bereich um die Kirche – inklusive der Immobilien des Landes wie das Grundstück Seekrone, das Bootshaus und die Schiffsanlegestelle – in Angriff genommen. Zur Neugestaltung haben Land und Gemeinde einen Architekturwettbewerb angekündigt. Einen entsprechenden Regierungssitzungsakt bringen Schaunig und Fellner in der nächsten Regierungssitzung ein.
„Wichtigste Vorgabe ist die öffentliche Zugänglichkeit“
Schaunig und Fellner unterstreichen die Wichtigkeit der öffentlichen Zugänglichkeit als primäre Vorgabe. Darüber hinaus soll die Veranstaltungswiese weiterhin als Austragungsort für Theaterdarbietungen oder Gemeindefeste zur Verfügung stehen. Die Möglichkeit besteht auch, das Bootshaus für die Öffentlichkeit zu öffnen und in den geplanten Rundweg um die Kirche zu integrieren. Die Erhaltung der Schiffsanlegestelle „Fahrgastlände Maria Wörth“ ist fest vorgesehen.
Es ist sehr erfreulich, dass wir nun nach dem intensiven Abstimmungsprozess mit der Gemeinde und den privaten Investoren in die erste Umsetzungsphase kommen. Wir sind sehr gespannt, welche Ideen aus dem Architektenwettbewerb heraus entstehen und rechnen angesichts der Einzigartigkeit des Projekts mit großem Interesse.
Schaunig und Fellner