Mit Vorträgen, Projekten und künstlerischer Begleitung will das Gesundheitsreferat der Stadt Villach Betroffenen und Angehörigen wichtige Aufklärung zum Thema Demenz bieten.
Das Gesundheitsreferat der Stadt Villach plant Vorträge, Projekte und eine künstlerische Begleitung, um Betroffene und ihre Familien über Demenz aufzuklären. Der Beginn wird für Montag, den 2. Oktober 2023, angesetzt.
Vizebürgermeisterin und Gesundheitsreferentin Gerda Sandriesser betont, dass Demenz ihr besonders am Herzen liegt.
Gemeinsam mit Primarius Peter Kapeller und seinem Team der Demenzambulanz der Abteilung für Neurologie des LKH Villach sind wir schon seit Monaten im Austausch und starten nun mit einem neuen Projekt in den Herbst.
Gerda Sandriesser
Thema wird zunehmend gesellschaftlich relevanter
Die gesellschaftliche Bedeutung von Demenz nimmt zu und erfordert eine intensivere Informationsvermittlung. „Es gibt so viele unterschiedliche Arten von Demenz, es sind nicht nur die Patientinnen und Patienten betroffen, sondern auch die Angehörigen. Als Stadt können wir mit Unterstützung von Fachleuten aufklären und informieren“, so die Gesundheitsreferentin.
Start im Oktober mit Vortragsreihe
Im Oktober startet eine Vortragsreihe, um das Bewusstsein in der Öffentlichkeit zu erhöhen. Es besteht auch eine Zusammenarbeit mit der Altheimer-Selbsthilfegruppe. Weiterhin kooperiert man mit dem LKH Villach und der Universität für angewandte Kunst in Wien, um künstlerische und didaktische Unterstützung zu bieten.
Demenz-Schwerpunkt
Zum Auftakt für die demenzfreundliche Stadt gibt es am Montag, 2. Oktober 2023, im Bambergsaal von 19 bis 21 Uhr Vorträge:
- 19 Uhr: Geistige Leistungsfähigkeit und Altern – Vergesslichkeit versus Demenz
- 19.20 Uhr: Formen von Demenz – die Unterschiede
- 19.40 Uhr: Demenz und Technik: Potenziale des Leitprojekts TeleCareHub
- 20.00 Uhr: Der Alltag und Needs