Ein LKW-Fahrer missachtete in Klagenfurt das Fahrverbot und die Höhenbegrenzung, woraufhin sein Fahrzeug mit geladenen Autos an einer Bahnunterführung steckenblieb. Es entstand erheblicher Schaden.
Am 25. Oktober 2023 um 13:45 Uhr lenkte ein 58-jähriger Rumäne einen LKW mit Anhänger in Klagenfurt auf der Flughafenstraße Richtung Westen. Auf dem Zugfahrzeug befanden sich drei Autos, auf dem Anhänger vier Autos.
Missachtung von Verkehrsregeln führt zu Unfall
Der LKW-Fahrer folgte dem Navigationsgerät und missachtete das Fahrverbot für LKW über 3,5 t sowie die Höhenbeschränkung von 3 m für die Unterführung Flughafenstraße. Dadurch prallte die Reling des Zugfahrzeugs und ein PKW auf der oberen Ebene gegen die Bahnunterführung der ÖBB und blieb stecken.
Folgeschäden und Einsatzkräfte
Der Unfall führte zur totalen Beschädigung des ersten PKW und Schäden am zweiten PKW. Die Bolzen der Hebebühne rissen, was einen weiteren PKW total beschädigte. Der Fahrer wurde mit leichten Verletzungen ins Klinikum Klagenfurt gebracht. Die Berufsfeuerwehr Klagenfurt barg die Fahrzeuge.
Sicherheit der Bahnunterführung
Der ÖBB-Brückenmeister prüfte den Schaden und stellte fest, dass keine Gefahr für den Gleisverkehr besteht. Die Bahnunterführung wurde für den Gleisverkehr wieder freigegeben.
Die Höhe des Schadens ist bisher nicht bekannt.