Ein 29-jähriger afghanischer Staatsbürger wurde in Klagenfurt festgenommen, nachdem er gedroht hatte, ein Kind mit einer Machete zu töten, sollte er nicht nach Afghanistan ausreisen können.
Am 31. Oktober um 08:50 Uhr äußerte ein 29-jähriger afghanischer Staatsbürger in einer Rechtsberatung in Klagenfurt seiner Betreuerin gegenüber, dass er ein Kind auf der Straße mit einer Machete töten werde, sollte er nicht innerhalb der nächsten Tage nach Afghanistan ausreisen können. Daraufhin verließ er die Büroräumlichkeiten.
Polizeieinsatz nach Notruf
Die Betreuerin alarmierte umgehend die Polizei über den Notruf. Die Polizei leitete daraufhin eine Fahndung via Landesleitstelle nach dem Mann ein. Die Fahndung wurde durch mehrere Funkstreifen im Stadtgebiet von Klagenfurt unterstützt.
Festnahme des Beschuldigten
Auf dem Weg zur Wohnadresse des 29-Jährigen wurde der Mann von einer Polizeistreife in einem Bus der Stadtwerke erkannt und anschließend festgenommen. Nach der Einvernahme des Beschuldigten, der Betreuerin und einer Zeugin, wurde der 29-Jährige um 16:30 Uhr in die Justizanstalt (JA) Klagenfurt eingeliefert.