Ein Jäger aus Klagenfurt stürzte in Rauth und rutschte etwa 60 Meter in ein darunterliegendes Bachbett ab. Er musste mittels Tau vom Rettungshubschrauber C11 geborgen werden.
Ein 37-Jähriger aus dem Bezirk Klagenfurt und sein Vater, 65 Jahre alt, waren am 4. November 2023 um circa 10 Uhr in ihrem Jagdrevier in Rauth, einem Teil der Gemeinde Ferlach, unterwegs. Dabei kam es zu einem Unfall, bei dem sich die beiden vorübergehend trennten.
Sturzereignis während der Jagd
Der jüngere der beiden Jäger begab sich entlang einer Geländekante auf einer Seehöhe von etwa 840 Metern. In diesem Bereich ereignete sich aus bislang nicht bekannter Ursache ein Sturz, infolgedessen der Mann rund 60 Meter tief in ein Bachbett abrutschte.
Der Verunfallte war noch in der Lage, eigenständig den Rettungsdienst zu kontaktieren. Die Bergrettung Ferlach mobilisierte nach dem Alarmierungseingang zehn Einsatzkräfte und zwei Fahrzeuge. Die genaue Position des Mannes konnte mithilfe des Rettungshubschraubers C11 ermittelt werden.
Erste Hilfe und Transport ins Krankenhaus
Nachdem die Bergretter den Standort des Mannes erreicht hatten, wurden Erstversorgungsmaßnahmen eingeleitet und der Mann anschließend mittels Tau geborgen. Für die weitere medizinische Behandlung wurde er am Flugplatz Glainach in einem Rettungswagen gebracht und in das AUKH Klagenfurt transportiert.

