Aufgrund der steigenden Energiekosten ist der Betrieb der Eishalle (Nockhalle) Radenthein für die Stadtgemeinde nicht mehr finanzierbar. Sportreferent LH Kaiser lud zum runden Tisch.
In Radenthein ist der Betrieb der Eishalle (Nockhalle) aufgrund der hohen Energiekosten für die Stadtgemeinde nicht mehr leistbar. Sportreferent Peter Kaiser organisierte deshalb ein Treffen mit verschiedenen Beteiligten, um Lösungen für die kommende Saison zu finden. Teilnehmer waren LR.in Sara Schaar, Landessportdirektor Arno Arthofer, Architekt Gerhard Kopeinig, LAbg. Marika Lagger-Pöllinger, Bürgermeister LAbg. Michael Maier und Sportstadtrat Wolfgang Polanig
Wir bemühen uns, gemeinsam den Betrieb der Eishalle Radenthein aufrecht zu halten, damit Sportlerinnen und Sportler, Gemeinschaften und Vereine diese Sportstätte weiter nutzen können.
Sportreferent LH Kaiser
Betriebs- & Sanierungskonzept soll erstellt werden
Ein Betriebs- und Sanierungskonzept wird erstellt, um die Energiekosten zu reduzieren. Die Stadtgemeinde Radenthein plant, über das Regionalprogramm „ökofit“ des Landes Kärnten einen Förderantrag zu stellen.
Mit diesem Regionalprogramm fördert das Land Kärnten Beratungsleistungen rund um die Themen Energieeffizienz, Nachhaltigkeit und Klimaschutz.
Umweltlandesrätin Sara Schaar
Gerhard Kopeinig (Energieberater) wird die Stadtgemeinde beim Projekt unterstützen.
Antrag auf Resilienzfondsmittel
Zudem beabsichtigt die Stadtgemeinde Radenthein, einen Antrag auf Resilienzfondsmittel zu stellen und um Sportförderung anzusuchen. Gleichzeitig finden seitens der Stadtgemeinde Verhandlungen und Kooperationsgespräche über die zukünftige Energieversorgung statt.
Unser gemeinsames Ziel muss es sein, den Betrieb der Eishalle Radenthein ab nächstem Jahr, 2024, langfristig zu sichern und nachhaltige Investitionen vorzunehmen, um die Energieeffizienz zu steigern.
Gesprächsteilnehmer:innen