Ein Ultraleichtflugzeug-Pilot musste aufgrund von Fahrwerksproblemen eine Notlandung am Flugplatz Hirt durchführen. Das Flugzeug wurde dabei beschädigt, aber der Pilot und seine Begleiterin blieben unverletzt.
Am 19. November 2023 gegen 13:00 Uhr hob ein 52-Jähriger aus dem Bezirk Völkermarkt mit seinem Ultraleichtflugzeug zu einem Rundflug vom Flugplatz Hirt ab. Beim Versuch, wieder zur Landung anzusetzen, stellte er fest, dass es nicht möglich war, das Fahrwerk auszufahren. Sofort alarmierte er die ARA Flugrettung, und eine umfassende Rettungsaktion wurde eingeleitet.
Die alarmierten Feuerwehrkräfte brachten einen etwa 350 Meter langen Schaumteppich am Flugplatz Hirt auf, um eine Landung ohne Fahrwerk vorzubereiten.
Geglückte Notlandung
Der Pilot konnte schließlich um 14:25 Uhr sein Flugzeug sicher landen. Während das Ultraleichtflugzeug an der Unterseite des Rumpfes und am Propeller beschädigt wurde, blieben der Pilot und seine 42-jährige Begleiterin aus Klagenfurt unversehrt. Die Untersuchung schloss ein Fremdverschulden aus.
Großeinsatz der Einsatzkräfte
Im Einsatz waren die Polizeistreifen der PI Friesach und PI Straßburg sowie die ARA Flugrettung, die FF Friesach, die FF St. Salvator, die FF Micheldorf, die FF Althofen, die Treibacher Industrie AG, das Notarzteinsatzfahrzeug Friesach und die Rettungsdienste Friesach und St. Veit.