Durch die getroffenen Vorkehrungen konnten größere Schäden verhindert werden – Feuerwehren rückten zu 160 Einsätzen aus – Geringfügige Schäden durch Vermurungen und entwurzelte Bäume.
Geosphere Austria hatte kürzlich starke Wetterumschwünge für Kärnten prognostiziert, und genau diese Vorhersagen bewahrheiteten sich. Im Südwesten sorgten massive Niederschläge und im Südosten starke Windböen für Unruhe.
Vorbereitungen minimieren Schäden
Dank der vorausschauenden Koordination und getroffenen Vorkehrungen des Landes Kärnten in Zusammenarbeit mit den Behörden und Einsatzorganisationen konnten größere Schäden verhindert werden. Trotzdem mussten die Feuerwehren zu 160 Einsätzen ausrücken, wie LR Daniel Fellner in einer Sitzung des Landeskrisenstabes berichtete.
Einsatzkräfte bewältigen Sturmschäden
Hauptsächlich waren es umgestürzte Bäume und kleinere Vermurungen, welche von den Einsatzkräften beseitigt werden mussten. Umfassende Überschwemmungen wurden erfolgreich durch bestehende Hochwasserschutzmaßnahmen und die Absenkung der Drau verhindert.
Kärnten Netz arbeitet an der Stromversorgung
Im Gebiet zwischen Loiblpass und Bad Eisenkappel kam es zu Stromausfällen durch umgestürzte Bäume, wodurch rund 1.600 Haushalte betroffen waren. Die weiteren Schadstellen befinden sich im Gemeindegebiet von Afritz und im Gebiet des Pyramidenkogels. Kärnten Netz ist aktuell damit beschäftigt, die Stromversorgung wiederherzustellen, und erwartet, dass bis zum späten Nachmittag alle Haushalte wieder am Netz sind.