Die Löhne für rund 95 Prozent der Beschäftigten in der Denkmal-, Fassaden- und Gebäudereinigung, die in den niedrigen und mittleren Einkommensgruppen eingestuft sind, erhöhen sich um 9,2 Prozent.
Nach intensiven Verhandlungen meldet die Gewerkschaft vida einen erfolgreichen Abschluss des Kollektivvertrags für die Beschäftigten in der Denkmal-, Fassaden- und Gebäudereinigung. Monika Rosensteiner, die KV-Verhandlungsleiterin und Vorsitzende des Fachbereichs Gebäudemanagement, kündigt eine Lohnerhöhung von 9,2 Prozent an. Diese Erhöhung, die ab dem 1. Januar 2024 wirksam wird, betrifft Beschäftigte, die in den niedrigen und mittleren Einkommensgruppen eingestuft sind.
„2.000-Euro-Mindestlohnziel erreicht“
In den Verhandlungen konnten die Abgeltung der rollierenden Inflation sowie der Reallohnzuwachs erreicht werden.
Besonders wichtig war uns dabei eine spürbare Erhöhung jener Lohngruppen, die noch deutlich unter 2.000 Euro brutto lagen. In diesen Gruppen arbeiten nahezu ausschließlich Frauen und das zum Großteil in Teilzeit. Hier hat sich die Teuerung ja bekanntlich am härtesten ausgewirkt – die Beschäftigten benötigen jeden Euro mehr.
Monika Rosensteiner