Er gilt auch als Sprungbrett für mögliche schriftstellerische Karrieren: der Kärntner Lyrikpreis der Stadtwerke Klagenfurt. Zum 16. Mal wurden Geld- und Anerkennungspreise verliehen.
Am Abend des 5. Dezember 2023 fand die 16. Verleihung des Kärntner Lyrikpreises der Stadtwerke Klagenfurt statt. Neun Geld- und sechs Anerkennungspreise wurden vergeben. Landeshauptmann und Kulturreferent Peter Kaiser gratulierte den Preisträgern, besonders Verena Gotthardt, einer gebürtigen Kärntner Slowenin, die den Preis des Landes Kärnten von 3000 Euro erhielt.
Zahlreiche Preisträgerinnen und Preisträger
Philipp Hauser, ein Lyriker aus Klagenfurt, der in Wien lebt, gewann den ersten Preis von 5000 Euro. Erich Pacher aus Klagenfurt, ein Tänzer und Künstler, erreichte mit 1500 Euro den zweiten Platz. Vera Wutti-Incko, eine AHS-Lehrerin aus Ferlach, erhielt den dritten Preis von 800 Euro. Der vierte Platz und 500 Euro, gesponsert von der PosterService GmbH PSG, gingen an Michael Stöckl aus Bleiburg, der in Graz lebt. Isabella Krainer, eine Lyrikerin, erfreute sich über den fünften Platz und 500 Euro von der Kraftwerkerrichtungs- und betriebsgesellschaft (KEG). Verena Roelants, eine in Wien lebende Juristin aus Klagenfurt, wurde mit dem sechsten Platz und dem „Sternenpreis“ von 500 Euro des Planetariums ausgezeichnet. Anerkennungspreise gingen an Elisabeth Hafner und Barbara Pachler aus Klagenfurt, Michael Tschida, einen Journalisten aus Villach, der in Graz lebt, Katharina Godler aus Klagenfurt, Silvia Velik, eine Klagenfurter Lehrerin, und Harald Schwinger, einen Autor aus Wernberg.
Weitere Preise
Der mit 1000 Euro dotierte Preis der slowenischen Kulturverbände ging in diesem Jahr an Johanna „Jana“ Haab, eine in Wien lebende Studentin. Der Preis der Kulturabteilung der Landeshauptstadt Klagenfurt, welcher 1500 Euro beträgt, wurde Elke Laznia zugesprochen, einer gebürtigen Klagenfurterin, die in Salzburg lebt, und zwar für ihr bisheriges Schaffen.