Das Verbauungsprojekt am Pöllingerbach macht Fortschritte, wobei das Land Kärnten zusätzliche Mittel in der Höhe von 632.500 Euro bereitstellt. Der LHStv. Gruber und der LR Fellner unterstreichen die enorme Wichtigkeit dieser Schutzmaßnahme für die lokale Bevölkerung und die Infrastruktur.
Das Schutzverbauungsprojekt am Pöllingerbach in der Gemeinde Treffen schreitet weiterhin zügig voran. In der Regierungssitzung am 13. Februar 2024 wurde beschlossen, weitere Mittel in Höhe von insgesamt 632.500 Euro vom Land Kärnten bereitzustellen. Der LHStv. Martin Gruber und der Katastrophenschutzreferent Daniel Fellner unterstreichen die dringende Bedeutung dieser Projekte.
Schutzprojekte wie jene am Pöllingerbach sind unerlässlich, um auch grundlegende Verkehrsinfrastruktur vor massiven Schäden zu bewahren. Wir haben in Treffen gesehen, was solche Naturkatastrophen binnen Minuten mit unseren Straßen und Brücken anrichten können. Es geht hier auch immer um die Erreichbarkeit von Gemeinden und Bevölkerung – ganz besonders in ländlichen Regionen. Daher ist der finanzielle Beitrag des Straßenbaureferats an solchen Projekten durchaus nachhaltig und sinnvoll.
Straßenbaureferent Gruber
Fellner hebt die Dringlichkeit der zügigen Umsetzung und des raschen Abschlusses der Schutzverbauungen hervor, um die präventive Schutzwirkung vollumfänglich zu gewährleisten. Der Schutz der ansässigen Bevölkerung steht dabei an oberster Stelle. Die Maßnahmen sollen ebenso dazu dienen, die lokale Infrastruktur vor Schäden zu bewahren. Die dafür erforderlichen Mittel sind wichtig und dringend benötigt.
In Summe 2.530.000 Euro veranschlagt
Das Verbauungsprojekt wird in mehreren Ausbaustufen durchgeführt. Für die aktuellen Maßnahmen, die unter anderem die Sanierung der Leitwerke und Grundschwellen sowie die Sanierung der bestehenden Sperren und die Errichtung von Konsolidierungssperren umfassen, sind insgesamt 2.530.000 Euro veranschlagt. Die Finanzierung erfolgt über den Bund (62 %), das Land Kärnten mit den Abteilungen Wasserwirtschaft (20 %) und Landesstraßenverwaltung (5 %) sowie den Schutzwasserverband Gegendtal-Ossiachersee (13 %), was einen Gesamtlandesmittelanteil von 632.500 Euro ergibt.