In Klagenfurt wurde die Kärntner Katastropheneinsatzmedaille im Beisein von LHStv. Gruber und LR Fellner verliehen. LR Fellner betonte die hohe Bedeutung des Ehrenamts im Rahmen der heimischen Freiwilligen Feuerwehren.
Am 19. Februar 2024 wurden Katastropheneinsatzmedaillen in Silber und Bronze an Kärntner Feuerwehrfrauen und -männer verliehen. Diese Ehrung erfolgte für ihren Einsatz zur Sicherheit der Bevölkerung in Kärnten. LHStv. Martin Gruber und LR Daniel Fellner hoben die Bedeutung des ehrenamtlichen Engagements hervor und betonten die Notwendigkeit, Dank und Anerkennung für den Dienst an der Gesellschaft auszusprechen.
Man darf nie vergessen, dass gerade in der heutigen Zeit ehrenamtliches Engagement keine Selbstverständlichkeit ist. Umso wichtiger ist es daher, jedem einzelnen Dank und Anerkennung auszusprechen, der sich freiwillig in den Dienst der Gesellschaft stellt – und das jeden Tag zu jeder Zeit.
LHStv. Martin Gruber
„Ihr seid in täglicher Bereitschaft, anderen Menschen zu helfen, sie vor Gefahren zu schützen und auch ihr Hab und Gut vor Schäden zu bewahren. Dafür gebührt euch allen die größtmögliche Wertschätzung“, so Katastrophenschutzreferent Fellner.
Ausgezeichnete Feuerwehrleute
Die Auszeichnungen gingen an Mitglieder der Freiwilligen Feuerwehr Wollanig, des Magistrats Villach, der Hauptwache Villach, der Freiwilligen Feuerwehr Rinkenberg, der Freiwilligen Feuerwehr Feistritz ob Bleiburg, der Freiwilligen Feuerwehr St. Margarethen ob Töllerberg und der Freiwilligen Feuerwehr Völkermarkt.
Katastropheneinsatzmedaille in drei Stufen verliehen
Die Kärntner Katastropheneinsatzmedaille wird in drei Stufen verliehen: Gold für besondere Leistungen im Katastropheneinsatz, Silber für mindestens fünf Katastropheneinsätze und Bronze für mindestens drei Katastropheneinsätze. Diese werden definiert als Großschadensereignisse, bei denen mindestens der behördliche Bezirkskrisenstab einberufen wird.







