Die Kärntner Katastropheneinsatzmedaillen wurden im Beisein des LR Fellner und des Landtagspräsidenten Reinhart Rohr an 66 Mitglieder der Kärntner FF sowie der ÖWR verliehen.
Im Spiegelsaal der Kärntner Landesregierung fand eine besondere Ehrung statt: 66 Mitglieder der Kärntner Freiwilligen Feuerwehren sowie der Österreichischen Wasserrettung (ÖWR) wurden mit den Katastropheneinsatzmedaillen in Silber und Bronze ausgezeichnet. Diese Auszeichnung ist eine Anerkennung für ihr Engagement und ihren Einsatz für die Sicherheit der Bevölkerung in Kärnten. Der Katastrophenschutzreferent Daniel Fellner, Landtagspräsident Reinhart Rohr und der Katastrophenschutzbeauftragte Markus Hudobnik unterstrichen gemeinsam den unschätzbaren Wert der Einsatzorganisationen für die Gemeinschaft.
„Größtmögliche Anerkennung und Wertschätzung“
Ihr seid in täglicher Bereitschaft, anderen Menschen zu helfen, sie vor Gefahren zu schützen und auch ihr Hab und Gut vor Schäden zu bewahren. Dafür gebührt euch allen die größtmögliche Anerkennung und Wertschätzung.
Katastrophenschutzreferent Fellner
Er betonte die Wichtigkeit des Ehrenamts und erinnerte daran, dass die Leistungen der Einsatzkräfte nicht als selbstverständlich angesehen werden dürfen.
Die Kärntner Katastropheneinsatzmedaille
Die Auszeichnungen gingen an Feuerwehrleute aus den Freiwilligen Feuerwehren Tainach, Völkermarkt, St. Michael ob Bleiburg, Kühnsdorf, Ruden, Grafenstein und St. Margarethen o.T. sowie an Mitglieder der Österreichischen Wasserrettung Kärnten.
Die Katastropheneinsatzmedaille wird in drei Stufen verliehen: Gold für besondere Leistungen im Katastropheneinsatz, Silber für die Teilnahme an mindestens fünf und Bronze für die Teilnahme an mindestens drei Katastropheneinsätzen, unter denen Großschadensereignisse verstanden werden, bei denen mindestens der behördliche Bezirkskrisenstab einberufen wurde.