In Kärnten erfolgte der zwölfte Wolfsabschuss gemäß der Risikowolfsverordnung. Der Wolf habe sich im Bezirk Spittal in unmittelbarer Nähe von Gebäuden, die von Menschen genutzt und bewirtschaftet werden, befunden.
Am 11. Juni 2024 wurde ein Risikowolf im Bezirk Spittal an der Drau erlegt. Es handelt sich um den zwölften Abschuss seit Inkrafttreten der Kärntner Wolfsverordnung. Der Abschuss sei in unmittelbarer Nähe von Gebäuden, die von Menschen genutzt und bewirtschaftet werden, erfolgt. „Die Entnahme des Tieres fand verordnungskonform statt und wurde dem Land Kärnten innerhalb der vorgesehenen Frist gemeldet“, heißt es seitens des Landes.
Entnahmemöglichkeit erloschen
Sachverständige des Landes haben die Begutachtung und Beprobung durchgeführt. „Es kann daher bestätigt werden, dass der vorgeschriebene Zehn-Kilometer-Radius vom Ort der letzten Vergrämung eingehalten wurde“, heißt es weiter. Die Jagdausübungsberechtigten im betroffenen Gebiet seien darüber informiert worden, dass die Entnahmemöglichkeit damit erloschen ist.