Auf der L19 Innerkremser Straße wurden 28 Schadstellen festgestellt. Die provisorische Befahrbarkeit soll in rund drei Wochen wiederhergestellt sein. Der Zustand der Brücken konnte bisher nicht beurteilt werden.
Nach Erkundungsflügen von Straßenbauabteilung und Geologen muss sie Zahl der Schadstellen an der Innerkremser Straße nach oben korrigiert werden: Es sind insgesamt 28 Bereiche, an denen die Landesstraße verlegt, vermurt oder beschädigt wurde.
Ob auch Brückenobjekte betroffen sind, kann erst festgestellt werden, wenn die Mitarbeiter sie vor Ort besichtigen können. Denn derzeit arbeiten sich örtliche Unternehmen mit schwerem Gerät unter Anleitung der Straßenbauabteilung auf dem rund 9 Kilometer langen betroffenen Bereich der Straße von außen nach innen Stück für Stück vor.
Nach einer Ersteinschätzung unserer Abteilung verfolgen wir das Ziel, die Straße in rund drei Wochen zumindest provisorisch durchgängig befahrbar zu machen.
Straßenbaureferent LHStv. Martin Gruber
Straße bei 15 Schadstellen komplett zerstört
Von den 28 Schadensbereichen sind drei durch Murenabgänge verlegt, bei 15 Schadstellen ist die Straße komplett zerstört – diese Abschnitte sind teilweise bis zu 70 Meter lang.
Dort, wo es möglich ist, werden wir die Straße sofort in den ursprünglichen Zustand bringen. In einigen Bereichen ist es jedoch notwendig, zuerst ein Provisorium zu errichten, damit die nächste Schadstelle rasch erreichbar ist und auch dort mit den Arbeiten begonnen werden kann.
Straßenbaureferent LHStv. Martin Gruber
Man befinde sich in einem instabilen Gelände, in dem behutsam vorgegangen werden müsse.