Ein Segelflieger musste nach einem Motorleistungsverlust in Friesach notlanden. Der Pilot wurde verletzt ins Krankenhaus gebracht. Am Segelflieger entstand ein beträchtlicher Sachschaden.
Am 10. Juli 2024 um etwa 13:00 Uhr hob ein 50-jähriger Pilot aus der Schweiz vom Flugplatz Hirt in der Gemeinde Friesach, Bezirk St. Veit an der Glan, mit seinem Segelflieger (Eigenstarter) ab. Im Zuge der Startphase (vor Erreichen der Sicherheitshöhe) kam es zu einem Leistungsverlust des Motors.
Notlandung im Getreideacker
Der Pilot war gezwungen, etwa 1,5 Kilometer vom Flugplatz entfernt auf einem Getreideacker eine Notlandung durchzuführen. Dabei wurde der Pilot unbestimmten Grades verletzt und vom Rettungsdienst ins Krankenhaus Friesach transportiert. Sein 46-jähriger deutscher Co-Pilot blieb unverletzt.
Schäden am Segelflieger
Das Segelflugzeug trug beträchtliche Schäden davon: unter anderem Abschürfungen und Risse am Rumpf, eine abgerissene Fahrwerksklappe sowie Querruderklappe. Der Segelflieger musste zum Flugplatz Hirt abtransportiert werden.