Ein Kärntner wurde Opfer eines Betrugs, bei dem er durch ein vermeintliches Prominentenvideo zu hohen Überweisungen veranlasst wurde. Der entstandene Schaden beträgt eine sechsstellige Summe.
Der 62-Jährige wurde im Internet von einem unbekannten Mann kontaktiert. Dieser nutzte ein vermeintliches Video einer berühmten österreichischen Persönlichkeit, um das Vertrauen des Opfers zu gewinnen. Der Betrüger überzeugte den Mann aus dem Bezirk St. Veit an der Glan, mehrere Geldüberweisungen auf Konten in Deutschland, Lettland, Litauen und Polen vorzunehmen. Der Unbekannte versprach hohe Renditen durch die getätigten Geldanlagen.
Zeitraum der Überweisungen
Im Zeitraum von April bis Juni 2024 tätigte der 62-Jährige etliche Überweisungen. Erst als er aufgefordert wurde, eine weitere Zahlung von mehreren zehntausend Euro als angebliche Steuerzahlung zu leisten, wurde er misstrauisch. Daraufhin entschloss er sich, Anzeige bei der Polizeiinspektion St. Veit an der Glan zu erstatten.
Gesamtschaden im sechsstelligen Bereich
Durch die betrügerischen Aktivitäten entstand dem Mann ein Gesamtschaden im niedrigen sechsstelligen Bereich.