Nach den erfolgreichen Bildhauersymposien der letzten drei Jahre, die kärntenweit große Beachtung fanden, findet in Althofen erneut ein Bildhauersymposium statt. In diesem Jahr arbeiten im Stadtpark vier Künstler an ihren Werken.
In Kürze ist Althofen Schauplatz eines nicht alltäglichen Kunstevents im öffentlichen Raum. Vom 2. bis 9. Oktober 2024 findet in der Stadtgemeinde Althofen das 4. Internationale Bildhauersymposium statt. Künstler aus Kärnten und Slowenien arbeiten dabei live an ihren Werken. Vier weltweit tätige Bildhauer setzen sich im Rahmen der außergewöhnlichen Veranstaltung mit verschiedenen Rohstoffen wie Stein oder Metall auseinander und erschaffen mitten im Stadtpark fantasievolle Skulpturen.
Auch bei der vierten Auflage des Bildhauersymposiums steht die Vermittlung von Kunst an oberster Stelle.
Die Bevölkerung ist herzlich eingeladen, die Entstehung der Schöpfungen der vier Ausnahmekünstler zu beobachten. Die Bürgerinnen und Bürger können den Künstlern dabei über die Schulter blicken, mit ihnen ins Gespräch kommen und erhalten dabei direkten Einblick in die Bildhauerei.
Bürgermeister Walter Zemrosser und Kulturreferentin Vize-Bürgermeisterin Doris Hofstätter
Stadtpark wird zum Kunstort
Auch in diesem Jahr tritt als Organisator der Unterkärntner Bildhauer Helmut Machhammer auf. Machhammer, er ist seit 1989 für die Austragung des Internationalen Steinbildhauersymposiums Krastal zuständig, holte heuer gleich drei Künstler nach Althofen: Der Liebenfelser Andres Klimbacher, der slowenische Bildhauer Jure Markota sowie die aus Oberkärnten stammende Romana Egartner befassen sich täglich im Stadtpark ab ca. 9.30 Uhr mit der künstlerischen Ausgestaltung ihrer Ideen.
Unsere Kunstwerke sollen einen direkten Bezug zur Stadt herstellen, daher nimmt die Recherche über Althofen einen großen Platz ein. Danach geht es um die Erstellung von Entwürfen, von Modellen und schließlich um das Schaffen eines Kunstwerkes.
Helmut Machhammer
Gab es bereits in den vergangenen Jahren intensive Gespräche mit Jung und Alt über die Bildhauerei, so möchte man diese heuer intensivieren. „Wir freuen uns darauf, in der Woche des Symposiums unsere Arbeit Jung und Alt näherzubringen und zu erklären, wie ein Bildhauer seinen Beruf ausübt“, so Helmut Machhammer.