Nach dem Tod eines 21-jährigen Grundwehrdieners der Spittaler Türk-Kaserne wurde Untersuchungshaft über den 20-jährigen beschuldigten Wachsoldaten verhängt.
Am Dienstag, dem 22. Oktober 2024, starb ein 21-jähriger Rekrut, nachdem er in der Türk-Kaserne in Spittal an der Drau nach 16:00 Uhr durch einen Schuss aus der Pistole eines 20-jährigen Wachsoldaten verletzt wurde. Der Grundwehrdiener wurde mit dem Notarzthubschrauber ins Krankenhaus geflogen, wo er seinen Verletzungen erlag.
Der Beschuldigte, aus dessen Dienstpistole der tödliche Schuss abgegeben wurde, kam nach dem Vorfall in Polizeigewahrsam. Wie berichtet, beantragte die Staatsanwaltschaft am Donnerstagnachmittag Untersuchungshaft für den 20-Jährigen.
U-Haft verhängt
Freitagmittag, 25. Oktober 2024, fand das Pflichtverhör statt, bei dem auch der Anwalt des Beschuldigten dabei war. Am Nachmittag wurde bekannt, dass der 20-Jährige in Untersuchungshaft muss, die vorerst auf 14 Tage angesetzt ist.
Es gilt die Unschuldsvermutung.