Im Bezirk Spittal an der Drau wurde ein Wolf erlegt. Der Abschuss des Risikowolfs sei in unmittelbarer Nähe zu von Menschen genutzten Gebäuden erfolgt.
Am 30. Oktober 2024 wurde im Bezirk Spittal an der Drau ein Risikowolf erlegt. Die Entnahme sei gemäß Kärntner Risikowolfsverordnung erfolgt, nachdem sich das Tier trotz zuvor durchgeführter Vergrämungsmaßnahmen erneut in direkter Nähe von Gebäuden aufgehalten hatte, die von Menschen genutzt werden.
Entnahmemöglichkeit erloschen
Die Entnahme des Risikowolfs wurde fristgerecht an das Land Kärnten gemeldet. Am Vormittag des 31. Oktober 2024 führten die Sachverständigen des Landes die Begutachtung und Beprobung durch, wodurch bestätigt werden konnte, dass der vorgeschriebene Zehn-Kilometer-Radius vom Ort der letzten Vergrämung eingehalten worden war. „Die Jagdausübungsberechtigten im betroffenen Gebiet wurden umgehend darüber informiert, dass die Entnahmemöglichkeit damit erloschen ist“, teilte uns das Land mit.