Ein Spendenscheck in Höhe von 1.500 Euro wurde der Sonderschule für Schwerstbehinderte (SFS) in Seebach übergeben. Die Spende fließt in unterstützte Kommunikation (UK) und musikalische Projekte.
Wie bereits im Vorfeld berichtet, konnten beim diesjährigen Benefizlauf „Kinder laufen für Kinder“ insgesamt 1.287,50 Euro von den Kindern der Volksschulen Millstatt, Seeboden, Treffling/Lieserhofen und der Musikmittelschule Seeboden erlaufen werden. In Absprache mit dem Bürgermeister und der Raiffeisenbank Millstätter See wurde entschieden, diese Summe auf 1.500 Euro aufzurunden, um die Sonderschule für Schwerstbehinderte (SFS) in Seebach zusätzlich zu unterstützen.
Am 2. Oktober 2024 wurde der Spendenscheck gemeinsam mit Mag. (FH) Johannes Dörfler, Geschäftsleiter und Vorstandsmitglied der Raiffeisenbank Seeboden, Bürgermeister Thomas Schäfauer sowie den beiden Organisatoren Josef Hillebold, Direktor der MMS Seeboden, und Philipp Rossmann, BA, von der Raiffeisenbank, an die Schulleitung übergeben.
Spende von großer Bedeutung
Frau Michaela Moser (Schulleiterin) nahm den Betrag im Beisein von Annalena, Julian und Alina dankend entgegen und betonte die Bedeutung der Spende für zukünftige Projekte. Ein Teil der Spende wird für unterstützte Kommunikation (UK) verwendet, die es Kindern mit wenig oder keiner verbalen Sprache ermöglicht, sich auszudrücken. Ergänzend oder alternativ zu ihrer Lautsprache werden Gebärden, Objekte, grafische Symbole und technische Hilfsmittel eingesetzt. Dadurch wird den Schülerinnen und Schülern geholfen, sich Schritt für Schritt aktiver auszudrücken und ihre Interessen sowie Bedürfnisse zu formulieren.
Ein weiterer Teilbetrag fließt in besondere musikalische Projekte mit externen Referenten.
Die Spende von ‚Kinder laufen für Kinder‘ ist von großer Bedeutung für unsere Schülerinnen und Schüler. Sie hilft uns, die Kommunikation zu fördern und gleichzeitig neue kreative Möglichkeiten zu eröffnen.
Moser
Anschließend bot sich die Gelegenheit, sich über Inklusion auszutauschen und einige Schülerinnen und Schüler sogar persönlich kennenzulernen.