Eine gefährliche Drohung führte zur Evakuierung des Klagenfurter Hauptbahnhofs und zur vorübergehenden Einstellung des Bahnverkehrs.
Am 2. Oktober 2024 gegen 21:00 Uhr ist bei der LPD Kärnten eine E-Mail eingelangt, in der mit der Zündung von Sprengsätzen am Klagenfurter Hauptbahnhof gedroht wurde. Aus Sicherheitsgründen wurde in Absprache mit dem Sicherheitskoordinator der ÖBB die Evakuierung des Bahnhofs sowie die vorübergehende Einstellung des Bahnverkehrs veranlasst. Zudem wurde der Südbahngürtel zwischen der Fromillerstraße und der Lastenstraße gesperrt und der Verkehr umgeleitet. Das gesamte Bahnhofsgelände wurde von mehreren Polizeistreifen und Diensthundeführern durchsucht – es konnten keinerlei gefährliche Gegenstände gefunden werden.
Der Bahnhof Klagenfurt wurde um 22:35 Uhr wieder freigegeben, die Verkehrsmaßnahmen wurden zu diesem Zeitpunkt ebenfalls aufgehoben. „Die weiteren Ermittlungen werden vom Landesamt für Staatsschutz und Extremismusbekämpfung geführt“, erklärt die Polizei.
