Die Basisfinanzierung für das Jahr 2025 in Höhe von insgesamt 257.800 Euro wurde für die Kärntner Naturparke Dobratsch und Weißensee beschlossen.
Die beiden Naturparke Dobratsch und Weißensee erhalten auch im kommenden Jahr eine Basisfinanzierung in Höhe von insgesamt 257.800 Euro. Dadurch werden Projekte und Maßnahmen gefördert, die sowohl dem Schutz der Natur als auch der nachhaltigen Entwicklung und Bildung dienen.
Unsere Naturparke sind mehr als nur Schutzgebiete. Sie sind Orte der Begegnung mit der Natur, Zentren für Bildung und Forschung sowie wichtige Motoren für eine nachhaltige Regionalentwicklung.
Naturpark-Landesrätin Sara Schaar
Nachhaltige Ziele für die Zukunft
Die Mittel aus der Basisfinanzierung werden für zentrale Aufgaben eingesetzt. Dazu zählen der Erhalt und die Schaffung neuer Infrastrukturen, die Umsetzung von Naturschutzmaßnahmen, Bildungsprogramme für Schulen sowie für Besucherinnen und Besucher und die Förderung eines naturnahen Tourismus. Ziel ist es, die fünf Säulen der Naturpark-Arbeit – Natur- und Umweltschutz, Bildung, Forschung, Erholung und Regionalentwicklung – langfristig und zukunftsorientiert zu stärken. Ein besonderer Schwerpunkt liegt auf der Umsetzung der Naturpark-Strategie „Naturpark Z“ (2021 bis 2030+). Diese orientiert sich an den Nachhaltigkeitszielen der Vereinten Nationen sowie an den Protokollen der Alpenkonvention und umfasst visionäre Projekte, um künftigen Generationen eine lebenswerte Umwelt zu sichern.
Nachhaltigkeit bedeutet, nicht nur die Natur für kommende Generationen zu bewahren, sondern auch die Lebensqualität in den ländlichen Regionen Kärntens zu sichern. Mit der Basisfinanzierung schaffen wir die Grundlage dafür, dass unsere Naturparke auch weiterhin Vorbilder für modernen Naturschutz und nachhaltige Entwicklung bleiben.
Naturpark-Landesrätin Sara Schaar
Basisfinanzierung 2025
Mit der Basisfinanzierung sollen 2025 unter anderem folgende Schwerpunkte umgesetzt werden: die Weiterentwicklung von Bildungs- und Besucher:innen-Angeboten für über 13.000 Gäste, Schülerinnen und Schüler sowie Einheimische, eine intensivere Zusammenarbeit mit Forschungseinrichtungen, die Förderung eines naturnahen Tourismus durch innovative Angebote und die Umsetzung von Naturschutzmaßnahmen im Rahmen eines integrativ-dynamischen Ansatzes, der alle vor Ort beteiligten Akteurinnen und Akteure einbindet.